So pflegen Sie ihren Hund

Wenn Sie sich die Zeit nehmen, sich um das Aussehen Ihres Hundes zu kümmern, bedeutet das nicht nur, dass er gut aussieht und sich wohl fühlt, sondern auch, dass er in optimaler Körperkondition bleibt.

Durch die Pflege Ihres Hundes werden Sie sich auch mit seinem Körper vertraut machen - das macht es viel einfacher, gesundheitliche Probleme schnell zu erkennen und nach Schädlingen wie Flöhe und Zecken zu suchen.

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Tipps

Zu diesem Zweck sollten Sie schon im Welpenalter beginnen, Ihren Hund an die Fellpflege zu gewöhnen. Wenn Sie zu lange mit der ersten Fellpflege warten, kann es sein, dass Ihr Welpe später nicht mehr so kooperativ ist, besonders wenn es um die Ohrenreinigung und Nagelpflege geht.

  • Das Fell: Gesundes Fell ist ein wirklich gutes Zeichen dafür, dass Ihr Haustier gesund ist und seine Haut in einem Top-Zustand ist. Gesunde Haut ist nicht nur für das Aussehen Ihres Haustiers von Bedeutung; sie schützt es auch gegen Wind und Wetter sowie gegen Infektionen.
  • Die Haut: Die Haut Ihres Hundes ist sein größtes Organ. Um sie gesund zu halten, ist eine gute Ernährung essentiell. Durch die Fütterung Ihres Hundes mit hochwertigen tierischen Proteinen, Mineralien, den Vitaminen A, D3 & E sowie einer Mischung aus Omega-6- & -3-Fettsäuren, die alle in  EUKANUBA Futtern enthalten sind, unterstützen Sie die Hautgesundheit.
  • Bürsten: Die meisten Hunde durchlaufen zwei Mal pro Jahr einen Fellwechsel (in Frühjahr und Herbst). Jedoch sollten Sie, um loser Haare (und Schmutz) Herr zu werden, sein Fell deutlich öfter bürsten. Alle Hunde (außer kurzhaarige Rassen) sollten mindestens einmal wöchentlich gebürstet werden, unabhängig von Haarausfall oder Fellwechsel. Verwenden Sie eine weiche Bürste , während Ihr Hund ruhig und entspannt ist. Lenken Sie ihn mit Hilfe eines Kauknochens oder Spielzeugs ab, während sie das Werkzeug sanft für einige Sekunden über seinen Körper führen. Bringen Sie schon Ihrem jungen Welpen die Fellpflege bei. Ein professioneller Groomer oder Hundefriseur kann Sie in Bezug auf das richtige Werkzeug für Ihre Rasse beraten und Ihnen sagen, ob Ihr Hund geschoren oder getrimmt werden muss.
  • Ohrenpflege: Im Gegensatz zu aufrecht stehenden Ohren benötigen Schlappohren aufgrund der eingeschränkten Luftzirkulation eine regelmäßigere Pflege, da sie anfällig für Irritationen und Infektionen sind. Reinigen Sie die äußere Seite vorsichtig mit einem Reinigungspad oder leicht angefeuchteter Watte, während Sie auf rote Flecken, Feuchtigkeit oder überschüssiges Ohrenschmalz achten. Spaniels und Jagdhunde benötigen eine flache Futterschale, damit ihre Ohren nicht im Futter hängen und somit trocken und sauber bleiben.
  • Augenpflege: Sorgen Sie dafür, dass die Augen Ihres Hundes glänzend bleiben. Leichte Tränenspuren und ein natürlicher Schleimaufbau können mit einem Reinigungspad oder leicht angefeuchteter Watte gereinigt werden. Gehen Sie zum Tierarzt, wenn die Augen Ihres Hundes rot oder entzündet sind oder Ausfluss auftritt.
  • Nagelpflege: Das erste Krallenschneiden sollte vom Tierarzt übernommen werden. Aber wenn Sie dies danach selbst übernehmen möchten, sollten Sie ihn dabei genau beobachten und um Rat fragen, wie die Krallen geschnitten werden. Unsachgemäßes Schneiden kann dem Hund Schmerzen bereiten und zu Blutungen führen.
  • Baden: Hunde produzieren auf natürliche Weise Haut- und Fellöle, um sich vor Infektionen, Irritationen und Nässe zu schützen. Ein zu häufiges Baden kann die Wirksamkeit dieser Öle beeinträchtigen - Sie sollten Ihren Hund möglichst nur einmal im Monat baden. Verwenden Sie spezielles Hundeshampoo.

Lassen Sie sich von einem professionellen Groomer beraten, wenn Sie irgendwelche Fragen zur Fellpflege Ihres Hundes haben. Wenn Sie glauben, dass Ihr Hund Hautprobleme hat, suchen Sie Ihren Tierarzt auf.

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